Kinder, diese Erde liegt in euren Händen
Mai 2024
"Natur im Garten"
Fakten:
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Am 22. Mai ist der Tag der Artenvielfalt.
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Der Flächenverbrauch (Bodenversiegelung) bewegt sich in Österreich mit rund 11,5 ha/Tag nach wie vor auf hohem Niveau. Vor allem in den Innenstädten hat nur noch ein geringer Anteil des Erdbodens direkten Kontakt zur Luft.
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Viele Menschen haben keinen oder einen sehr "geradlinigen" Garten mit wenig Pflanzenvielfalt.
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Zum Muttertag werden jährlich unzählige Schnittblumensträuße verschenkt.
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In nur 27 Jahren nahm die Gesamtmasse der gezählten Insekten um 76% ab.
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Insekten sterben, weil sie zu wenig Futter in den Wohngebieten finden.
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In der Landwirtschaft und in privaten Gärten werden viel zu viele Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt.​​​​
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Was kann ich tun?
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Wenn man keinen Garten zur Verfügung hat, kann man Blumenkästen auf den Balkon stellen/hängen.
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Man sollte den Rasen nicht jede Woche mähen, um den Insekten einen nahrungsreichen Lebensraum zu bieten.
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Die Blumen für den Muttertag kann man selbst anpflanzen, das hilft der Artenvielfalt und macht das Muttertagsgeschenk noch persönlicher.
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Blumenstöcke sind eine weitere Alternative für Schnittblumen zum Muttertag.
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Wichtige Elemente in Garten sind:
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ein Komposthaufen​
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eine Regenwassertonne
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ein Insektenhotel
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"Wilde Ecken" (Bereiche, die nicht gemäht werden, wo Wildblumen ungestört wachen können)
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Blumenbeet
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Vogelhaus​​ und Vogeltränke
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Beim Gartentelefon (02742 / 74 333) der Aktion "Natur im Garten" kann man sich wertvolle Tipps bei Gartenproblemen einholen.​
Diese Umweltbotschaft wurde verfasst von: Laura Haneder, Carolin Wagner, Selina Wagner, Carina Wagner, Armin Palkovich, Sophie Preissl, Eva Hahn, Felina Gamper, Magdalena Lehmerhofer und Jonas Führer.