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Mai 2021

Zimmer fei: Insekten und Bienen willkommen!

Fakten

  • Insekten sind die artenreichste Gruppe aller Lebewesen und stellen gut 70 Prozent der Tierarten weltweit. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der biologischen Vielfalt und man findet sie in fast jedem Lebensraum.
     

  • Insekten sind unverzichtbare Bestäuber.

  • Die Mehrheit der Wild- und vor allem der Nutzpflanzen sind auf eine Bestäubung durch Insekten angewiesen.

  • Obstbäume, aber auch Karotten, Salat oder Zwiebeln kommen ohne diese Nützlinge nicht aus.

  • Der Wald braucht Insekten: 80 Prozent der Bäume und Sträucher pflanzen sich über die Bestäubung von Insekten fort.

  • Insekten bauen Totholz wie Zweige, Äste und Rinden ab.

  • Insekten sind aber auch Nahrung für andere Tiere des Waldes: Vögel, Igel, Frösche, Eidechsen oder Mäuse.

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Gründe für das Insektensterben:

  • Monokulturen in der Landwirtschaft: wenn überall jahrelang dieselbe Frucht angebaut wird, finden bestimmte Insekten kein Futter mehr, sie können sich nicht fortpflanzen.

  • Insektizide, also Insektentöter, bringen viele Arten von Insekten um.

  • „Wilde Flächen“ werden immer weniger.

  • „Wilde Flächen“ sind Gegenden, die vom „Menschen“, also von uns, nicht gedüngt, gemäht oder gepflegt werden.

  • In diesen kleinen, unberührten Gebieten haben die Insekten ihren Lebensraum.

Wie können wir helfen?

  • ein Insektenhotel aufstellen

  • im eigenen Garten einen Winkel ungepflegt lassen

  • biologisch düngen

  • Bienenstöcke und Bienenvölker pflegen. Bienen sind die idealen Bestäuber.

  • Bienen liefern uns den gesunden Honig.

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Hier sind die Insektenhotels unserer Schülerinnen und Schüler (Diashow):

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